Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Alles rund um Camping und Wohnmobile/Gespanne

Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Mo, 28. Mai 2007, 12:48

Hallo, ich bin neu hier. Wir fahren nächste Woche mit unserem Wohnwagen los, Freunde mit ihrem WoMo.
Die direkten Fähren waren leider schon vor Wochen ausgebucht oder teuer, daher setzen wir jetzt auf der Hinfahrt von 'Travemünde nach Trelleborg über und fahren dann rauf bis Oslo.
Ich habe folgendes geplant:
01. FR: losfahren bis Travemünde - schlafen
02. SA: morgens übersetzen weiterfahren bis irgendwo
03. SO: weiterfahren bis Oslo
04. MO: Oslo nach Langesund (über Drammen, Heddal, Seljord, Skien)
05. DI: Langesund nach Lillesand (über Kragero, Risor, Arendal)
06. MI: Lillesand nach Flekkefjord (über Kristiansand)
07. DO: Flekkefjord zum Preikestolen (auf RV44 nach Egersund, weiter Richtung Sandnes davor auf RV13 Richtung Lauvrik, übersetzen und zum Preikestolen)
08. FR: Preikestolen nach Odda (auf RV13 über Sand, Latefossen gucken)
09. SA: Odda nach Bergen (Gletscher Buerbreen gucken, Tyssedal-Kraftwerk gucken, Wasserfall bei Fossil, Brimnes übersetzen, RV7 nach Bergen)
10. SO: Bergen nach Gudvangen (Voss -Sprungschanze gucken, nach Gudvangen - ist die Straße für WoMos und WoWas gesperrt, so dass man den Tunnel nehmen muss? Das habe ich nicht so recht verstanden.
11. MO: Gudvangen nach Hemsdal (Gebirgspass nach Laerdal - unsere Männer können sehr gut fahren :wink: da stand dabei, dass es schwierig ist, Burgund alte Stabkirche gucken, angeln in Hemsdal)
12. DI: Hemsdal nach Fla (RV7 eventuell weiter bis Noresund und gucken ob die Museumsbahn in Kroderen doch fährt - soll ja erst ab Ende Juni geöffnet sein)
13. MI: Fla nach Oslo
14. DO: runter fahren
15.FR: Fähre oder Oresundbrücke (lohnt sich das? Toller Ausblick oder so?
16. SA: Heimfahrt
17. SO: Zuhause

Ist das so sinnvoll? Die Tagesziele sind natürlich sehr variabel. Muss man sich auf dem Weg noch unbedingt was anschauen? Schafft man das überhaupt? Die Städtenamen in Klammern wollen wir uns anschauen.
Die Jungens wollen unbedingt angeln (Jungens sind schon beide knapp unter und über 40 freuen sich aber wie Kinder auf das Angeln mit Schlauchboot)

Noch einen schönen Feiertag!
yvonneve
 
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon fcelch » Mo, 28. Mai 2007, 15:09

Hei,
ja, das ist eine sehenswerte Tour. Allerdings: Wollt ihr jeden Tag 5 bis 8 Stunden im Auto sitzen? Da bleibt ja keine Zeit sich was anzusehen. Optimal wäre die Tour wenn ihr an den jeweiligen Orten für 2 oder besser 3 Nächte bleiben würdet.

Wollt ihr denn nicht mal wandern, z.B. zum Prikestolen, Gletscher, Bergen anschauen....

Wann wollen die "Jungs" denn noch angeln?

Gruß,
FCElch
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Mo, 28. Mai 2007, 16:34

oh nein! Doch zu weit? :shock:
Hatte meine ursprüngliche Route schon verkürzt. Dachte zwischen meinen Tagen wäre immer nur so 300 km im Schnitt! Muss ich nochmal nachrechnen. In unseren letzten Urlauben mit dem Wohnwagen hat das immer ganz gut geklappt. War allerdings immer nur in Ostdeutschland. Sind die Straßenverhältnisse schlechter? Oder gibt es noch viel mehr zu sehen? In unserem letzen Schottlandurlaub sind wir in 10 Tagen 5000 km gefahren. Allerdings mit normalem PKW aber nie sonderlich schnell.
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon Sergej Ruslanowitsch » Mo, 28. Mai 2007, 17:52

(Posting entfernt)
Zuletzt geändert von Sergej Ruslanowitsch am Fr, 02. Nov 2007, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon s97446 » Mo, 28. Mai 2007, 18:30

yvonneve hat geschrieben:War allerdings immer nur in Ostdeutschland. [...] Oder gibt es noch viel mehr zu sehen?


Ich glaube nicht - man möge es mir verzeihen - dass man Ostdeutschland trotz im wahrsten Sinne des Wortes "blühender Landschaften" mit Norwegen vergleichen kann!? :roll:
Verabschiedet Euch in Euren Gedanken mal eher von alldem, was Ihr aus Deutschland kennt ... und denkt an die Alpen (sofern Ihr da schon mal wart!?) - nur ohne die tollen Autobahnen.
Somit dürfte schon klar werden: Guter Fahrer hin, PS-starkes Auto/Wohnmobil her ... 300 km pro Tag im Schnitt ist in Eurer Konstellation eigentlich Wahnsinn! Vor allem, da ich doch davon ausgehen, dass ihr deshalb mit dem Wohnwagen fahrt, um auch mal irgendwo länger zu bleiben!? Wenn ich da an meine Wohnwagenurlaube denke, so war so ein Gespann doch eher etwas unflexibel für eine Rundreise!? Na gut, das müsst Ihr selbst wissen ... die Frage meines Vorredners/-schreibers aufgreifend bleibt aber doch zu überlegen:

Wollt Ihr (außer Angeln) gar nichts unternehmen?

Nur mal so als Beispiel:

yvonneve hat geschrieben:07. DO: Flekkefjord zum Preikestolen (auf RV44 nach Egersund, weiter Richtung Sandnes davor auf RV13 Richtung Lauvrik, übersetzen und zum Preikestolen)
08. FR: Preikestolen nach Odda (auf RV13 über Sand, Latefossen gucken)


Wollt Ihr da auch rauf zum Preikestolen? Und dann gleich "weiterhetzen" ... oder erst mal ein bißchen ausruhen (ich kann mir aus eigener Erfahrung - ich hab die Tor 2004 schon mal gemacht - vorstellen, dass nach dieser "Wanderung" zumindest etwas Verschnaufpause nicht das schlechteste ist ... bevor es wieder auf die "Piste" geht)

Außerdem: Durchschnittsgeschwindigkeit bedenken! Tempo max. ist 80 km/h ... ist mit einem Gespann bei kurviger Strecke eh schon schwer ... bei kleinen Straßen + Steigungen wohl eher unmöglich. Außerdem bringt es ja nichts, wenn der Fahrer durch die Gegend heizt: Das Fahren an sich bzw. die Landschaft um einen herum sollte man genießen ... nicht nur der Beifahrer.

Ich denke, es wird klar, was ich meine, oder? :roll:

Ich bzw. wir sind selbst gerade dabei, unsere 7wöchige Tour auszufeilen. Wir wollen rauf ans Nordkap ... und entdecken jeden Tag neue Dinge, die wir unterwegs gerne sehen würden. Selbst auf einige Dinge konzentriert wird bei uns noch eine insgesamte Fahrtstrecke von wohl an die 13000 km zu bewältigen sein. Rechnet man den Einmalaufwand für "An- und Abreise" heraus, so bleibt immer noch ein eigentlich viel zu großes Tagespensum ... wenn man bedenkt, dass es in Norwegen quasi "hinter jeder Kurve" und an vielen Orten wieder etwas Neues zu entdecken gibt, was zum Verweilen einlädt.
Jetzt sind wir aber "nur" mit Auto und Zelt unterwegs, haben zeitmäßig einen minimalen Vorteil - und nichtsdestotrotz das Gefühl, schon zu viel geplant zu haben :wink:
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Mo, 28. Mai 2007, 18:49

Hallo Sergej,
das mit dem Losreißen habe ich letztes Jahr auch in Schottland hingekriegt. Das Land ist auch der Hammer! :wink:
Ich glaube der Juni ist schon gut gewählt, das bestätigst du mir ja auch gerade.

Hallo sZahlemann :wink:,
der Vergleich zum Osten bezog sich eher auf lange Strecken bei denen es auch viel zu sehen gibt. :D
Das mit dem Wohnwagen sehe ich eher als Pluspunkt in Sachen Flexibilität. Gerade damit man nirgendwo länger bleiben "muss".
Auf den Preikestolen wollen wir rauf. Dafür ist ein knapper Tag geplant. Mittags ankommen. 2 Stunden rauf, 1 Stunde oben ausruhen, 2 Stunden runter, Schlafplatz suchen.
Ich sehe von Zelt zu Wohnwagen eigentlich keinen Vorteil. Wohnwagen: Anhalten, abschmeißen, Füßchen runter, fertig. Mit Zelten habe ich mich schon als Kind schwer getan. Der Wohnwagen steht in weniger als 5 Minuten mit gemachtem Bett, Herd, Heizung und Kühlschrank.
Wir sind auch sonst bei unseren Touren bis ca. 17 Uhr gefahren, haben angefangen einen schönen Schlafplatz zu suchen und fertig. Sehr angenehm. Für Sondertouren Wohnwagen stehen lassen und mit dem Auto fahren.

Wobei mir gerade einfällt, zu fragen ob ihr gute Plätze zum wilden Campen kennt. Auf einen Campingplatz wollen wir nur ein Mal zur Halbzeit um alles aufzuladen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
- Wo kann man gut schlafen?
- Wie kann ich meine Route abkürzen, falls ich mich jetzt doch (wider Erwarten :wink: ) vertue
- Was muss man noch gesehen haben?
- Kann ich mit Wohnwagen von Aurland nach Laerdal fahren? In dem einen Buch steht im Winter gesperrt, in dem anderen immer gesperrt :-?
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon s97446 » Mo, 28. Mai 2007, 19:50

yvonneve hat geschrieben:Ich sehe von Zelt zu Wohnwagen eigentlich keinen Vorteil. Wohnwagen: Anhalten, abschmeißen, Füßchen runter, fertig. Mit Zelten habe ich mich schon als Kind schwer getan. Der Wohnwagen steht in weniger als 5 Minuten mit gemachtem Bett, Herd, Heizung und Kühlschrank.


Oooh ... Du glaubst gar nicht, wie schnell man so ein Zelt aufbauen kann! Nur bis unser Herd und unser Kühlschrank aus dem Kofferraum gehoben ist, kann es etwas mehr als 5 Minuten dauern ... :wink:
Nein, im Ernst: Bzgl. des Vorteils ging es mir ja auch weniger um Pro und Contra Wohnwagen/Zelt ... das ist ja Ansichtssache.
Worauf wir uns aber sicher einigen können :wink: ist, dass man mit Auto und Zelt bzw. Zelt IM Auto wahrscheinlich schneller vorankommt als mit Auto und Wohnwagen. Das muss man halt bei der anvisierten Fahrtstrecke berücksichtigen ...

yvonneve hat geschrieben:Wo kann man gut schlafen?


Na - in Eurem Wohnwagen hoff ich dann doch mal!? :roll: :lol:

yvonneve hat geschrieben:Wie kann ich meine Route abkürzen, falls ich mich jetzt doch (wider Erwarten :wink: ) vertue


Eine Alternative dazu wäre (so wollen wir es zumindest machen): Das Wetter entscheiden lassen! Rein von einer statistischen Betrachtungsweise her dürftet Ihr auch mal einen Tag haben, an dem etwas Geplantes sprichwörtlich "ins Wasser" fällt. Einfach auslassen ... irgendwann wiederkommen ... und dafür die anderen Dinge dann relaxt machen können. Und sollte einem wirklich das Programm "ausgehen" ... ich glaube Alternativen lassen sich kurzfristig genug finden ... :wink:

yvonneve hat geschrieben:Kann ich mit Wohnwagen von Aurland nach Laerdal fahren? In dem einen Buch steht im Winter gesperrt, in dem anderen immer gesperrt


Ich bin die Strecke einmal gefahren - allerdings durch den Tunnel. Auch wenn Du den wahrscheinlich nicht meintest ... er dürfte wohl kein Problem sein 8)
Bzgl. des Snøvegen, den ich diesmal auch fahren möchte, hab ich via Google folgende für Dich ggf. relevanten Seite gefunden:

http://www.etojm.com/Tysk/Norwegen/Reis ... erkehr.htm

OK, bzgl. einer Sperrung speziell für Wohnwägen steht dort auch nichts. Wobei sich mir die Frage stellt, ob die Strecke trotz geübtem Fahrer für Wohnwagen-Gespanne überhaupt geeignet ist!? :roll:
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon Doris » Mo, 28. Mai 2007, 23:59

yvonneve hat geschrieben:- Kann ich mit Wohnwagen von Aurland nach Laerdal fahren? In dem einen Buch steht im Winter gesperrt, in dem anderen immer gesperrt :-?

Hallo, was für ein Zugfahrzeug und was für einen Wohnwagen habt Ihr?
Ihr müsst Euch die Strecke so vorstellen, daß es von Meereshöhe in Aurland eng ( einspurig mit Ausweichstellen) auf über 1300m hochgeht und auf der anderen Seite entsprechend bei Lærdal wieder auf Meereshöhe hinunter. Bevor es den Tunnel gab, fuhr da auch ein Linienbus, d.h. es geht schon, ist aber wirklich nur geübten Fahrern mit kräftigem Zugwagen und nicht allzu großem Wohnwagen zu empfehlen. Im Notfall müsst Ihr es schaffen, rückwärts bis zu einer Ausweiche zu fahren.
Wenn Ihr nun doch kalte Füße bekommt: nehmt den Tunnel, der ist auch sehenswert und lasst vorher den Wowa in Aurland stehen und fahrt von dort nur mit dem Auto die ersten km aufs Fjell: super Blick auf den Sognefjord :D
Liebe Grüße
Doris
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Di, 29. Mai 2007, 9:07

Klar, mit dem Auto ist man flexibler. Das ist für mich, in eine andere Richtung gedacht, immer ein Argument gegen ein klassisches Wohnmobil. Da muss man, außer man hat nen Roller dabei, immer mit dem Ungetüm überall hinfahren. Wir werden wohl des öfteren Wohnwagen und Wohnmobil stehen lassen und Ausflüge nur mit unserem Pickup machen.
Das zu der Frage Zugmaschine/Wohnwagen.
Mit dem Pickup merkt man den WoWa fast garnicht. Was wohl auch daran liegt, das er sehr klein ist. Der WoWa passt ohne Probleme auf einen normalen PKW Stellplatz. Heißt, wir haben auch in der Vergangenheit schon oft auf Schwimmbad-Parkplätzen und dergleichen übernachtet. Morgens aufstehen, ins Schwimmbad, runde schwimmen, Duschen weiterfahren. Super.
Also wenn ein Bus diesen Berg raufkommt, dann schaffen wir das auch. Das Wohnmobil weiß ich nicht genau. Aber mein GG bastelt schon immer an Autos und hat schon alles gefahren was es so gibt und unser Freund hat ne Autowerkstatt. Die sollten also alles im Griff haben was Leistung und Fähigkeiten der Fahrzeuge angeht. Ich muss ja nur zusehen, dass ich alle Pleiten Pech und Pannen auf die Kamera kriege :wink:

Was mir gerade so einfällt.
Meine Videokamera lade ich ja normalerweise mit 220 V auf.
Auf dem Netzteil steht drauf, dass es 8,4 V an die Kamera weitergibt.
Ein Bekannter meinte nun, wenn ich einen Spannungswandler anschließe der 8 V rausgibt, lässt sich die Kamera auch ohne Probleme laden. Wir haben so ein Gerät, das nur ganze Voltschritte kann. Meint ihr das geht?
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon s97446 » Di, 29. Mai 2007, 10:00

yvonneve hat geschrieben:Also wenn ein Bus diesen Berg raufkommt, dann schaffen wir das auch. Das Wohnmobil weiß ich nicht genau.


Was ich ja schon andeutete bzw. was meinem Verständnis nach auch Doris meinte: Das fahrerische Können - also das von Mensch und Maschine - zur Bewältigung der Steigung und der Kurven ist die eine Seite. Selbst wenn dies vorhanden sein kann und/oder zu sein scheint, so gibt es immer noch eine weitere Komponente. Zitat der von mir genannten Quelle:

"Es gibt im Fjordland einzelne Straßenabschnitte (z.B. auf der Schneestraße zwischen Aurland und Lærdal am inneren Sognefjord), wo es auch zwei PKWs nicht leicht haben, aneinandervorbeizukommen, wobei der eine dann bereits halb auf dem Wiesenhang und der andere hart an der Mauerbegrenzung zum Fjord hinunter (Nervenkitzel!) hängt."

Nun ist Nervenkitzel zwar einerseits was Schönes ... es kann aber auch leicht etwas Nerviges draus werden. Spätestens dann, wenn es eine ewige Hin- und Her-Rangiererei gibt, weil sich (jetzt mal ganz allgemein gesehen) jemand bzgl. seines Gefährts (Gespann, WoMo) dann halt vielleicht doch überschätzt hat bzw. sich vielleicht auch noch derer zwei treffen.
Meine Meinung dazu: Wenn man schon weiß, dass es eher grenzwertig wird, sollte man es eben vielleicht doch besser lassen. Man muss doch nicht mit allem (in dem Fall also einem Wohnwagengespann) überall hin. Warum nicht so, wie Doris angeregt hat: Mit dem Auto rauf, wieder runter + mit Gespann und Wohnmobil durch den Tunnel. Spart auf jeden Fall Nerven ... Eure und - da darf man ruhig auch daran denken - die der Anderen ... :wink:
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Di, 29. Mai 2007, 11:12

Wo ist denn der Smilie mit dem Schmollmund? :wink:
Wir gucken uns das einfach mal an.
Aber fahren darf man schon da, so wie ich das rauslese?
Oder frage ich lieber nochmal gezielt in dem "Mobilität-Forum"?
Andererseits: es wird schon dran stehen...

Vielen vielen Dank erstmal für eure Hinweise, ich werde hoffentlich nach meinem Urlaub hier dann auch mal was beisteuern können :wink:
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon fcelch » Di, 29. Mai 2007, 12:58

yvonneve hat geschrieben:Wir werden wohl des öfteren Wohnwagen und Wohnmobil stehen lassen und Ausflüge nur mit unserem Pickup machen.


Kopfschüttel.....:
Wann willst du denn noch Ausflüge machen?

Du solltest die Ratschläge bezüglich der sehr langen täglichen Autoetappen hier ernst nehmen, sonst wird sich Euer Urlaub auf Autofahren und pennen beschränken.

Apropos pennen:
In der genannten Region gibt es für ein "Gespann" + Womo" eigentlich keine "wilden" Stellplätze". Höhstens man fragt mal beim Bauern um die Ecke. Das Nächtigen auf Park- oder Rastplätzen ist nicht gestattet und fällt nicht unters Jedermannsrecht. Ansonsten fallt Ihr in die Rubrik "Schwarze Schafe". Wegen denen kommen die Urlauber die das Jedermannsrecht beachten fälschlicherweise in Verruf. Die am Wegesrand nächtigenden Womos und Gespanne sind Grund weshalb der ausländische Urlauber teilweise in nicht überall gern gelitten ist. Ihr solltet sensibel mit diesem Thema umgehen!!!

Gruß,
FCElch
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Di, 29. Mai 2007, 14:32

Hmh, ich bin nun etwas ratlos. Jeder sagt mir, die Tour wäre zu lang.
Ich weiß aber nicht wo ich kürzen soll, welche Etappen besonders lange dauern und wo ich alternativ lang fahren soll.

Ich habe bisher in allen Büchern gelesen, dass man überall dort halten und schlafen darf, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Ist das nicht mehr so? Man muss dazu sagen, dass wir schon lange mit dem WoMo fahren und man im Grunde nicht sieht das wir da waren, wenn wir wieder weg sind.
Was ich auch gelesen habe ist, das es verboten ist auf Rastplätzen an der Autobahn zu übernachten.
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon ihmotep » Di, 29. Mai 2007, 14:55

yvonneve hat geschrieben:Ich habe bisher in allen Büchern gelesen, dass man überall dort halten und schlafen darf, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Ist das nicht mehr so?


Nein, denn es war auch noch nie so. Benutzt hierzu aber mal die Suchfunktion hier im Forum, da wurde das schon oft ausführlich diskutiert. Stichwort Jedermannsrecht in der Suchfunktion. Schlafen auf Rastplätzen ist allerdings dann erlaubt um die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen. Das wird aber gerne von den Campern mißbraucht und auf einen Abend mit anschließendem gemütlichen Mittagessen am Fluß oder See mißbraucht. Also anhalten 2-3 Stunden pennen o.k.

Auch von mir der Tipp: Kürzt die Route.

Gruß
ihmotep
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Re: Camping in Süd-Norwegen - ist das eine gute Route?

Beitragvon yvonneve » Di, 29. Mai 2007, 15:10

ich habe das ja auch hier im Forum gelesen, dass man stehen darf, wenn man keinen stört und sich nicht groß ausbreitet.
Ich mache es so wie s97446 geschrieben hat.
Wenn keiner einen Vorschlag hat dann halte ich mich an meine Route und richte mich nach dem Wetter. Bei Regen halt weiter fahren und bei schönem Wetter kürzere Strecken.
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